Rohrvortriebs-Verfahren, Pipe Jacking
Als Rohrvortrieb wird die geschlossene Bauweise bezeichnet, bei der Beton- oder Stahlschutzrohre von einer Startbaugrube unter der Geländeoberfläche vorgepresst werden.
Unsere Leistungen:
• Allgemeine Beratungsleistungen • Auswahl der Trasse und Ablauf des Bauverfahrens • Rohr- und vortriebstechnische Berechnungen, Planung und Konstruktion • Genehmigungsplanung • Ausschreibung und Bauüberwachung • Überwachung der vortriebstechnischen Parameter im Betrieb • SiGeKo-Leistungen
Allgemeine Beschreibung des Rohrvortriebs-Verfahrens
Bei diesem Verfahren wird das vorzutreibende Rohr (überwiegend aus Beton) in Rohrstücken von rund 3 Metern Länge aus einer Startbaugrube heraus bis hin zu einer Zielbaugrube gepresst. Der Abbau des Bodens erfolgt durch eine Tunnelbohrmaschine (TBM), die sich am vorderen Ende des Rohrstrangs befindet. Gelöster Boden oder Fels wird in der Regel hydraulisch durch Rohrleitungen, die innerhalb des Betonrohrstrangs angeordnet sind, gefördert.
Mithilfe hydraulischer Zylindern lassen sich Richtung und Neigung der Tunnelbohrmaschine steuern, so dass auch gekrümmte Gradienten aufgefahren werden können.
Beim Rohrvortriebs-Verfahren wird im Gegensatz zum Schildvortrieb nicht nur die Tunnelbohrmaschine sondern auch das Betonrohr durch den Boden getrieben.
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