Bodenmanagement

Bei Kabel- und Leitungsbauvorhaben sind oft große Bodenmassen zu bewegen,
zwischenzulagern und gegebenenfalls auch zu entsorgen. Sofern überschüssiger
Boden von einer Baufläche abzufahren ist, regelt das Kreislaufwirtschaftsgesetz
die Verantwortlichkeiten und den Umgang mit dem Boden.

Zu entsorgende Bodenmassen sind so lange Eigentum des Bauherrn, bis diese
ordnungsgemäß entsorgt wurden oder an einer behördlich genehmigten Stelle
wiederverwendet werden können.

Grabenlose Bauweisen erfordern in der Regel den Einsatz von Bentonit-Wasser-
Suspensionen als Stütz- und Fördermedien. Diese sind einerseits zu entsorgen,
können sich aber auch mit dem abgebauten Boden vermischen und in Teilen
darin verbleiben.

Obwohl Bentonit  - ein inertes Tonmineral – grundsätzlich nicht schädlich auf die
Umwelt wirkt, ist eine sorgfältige Planung der Entsorgungswege gerade für
grabenlose Bauweisen aufgrund der verfahrensspezifischen Bodenveränderung
von großer Bedeutung.

Auf Basis der geltenden gesetzlichen Bestimmungen erarbeiten wir für unsere
Kunden das erforderliche Bodenmanagement-Konzept.

Für folgende Leistungen bieten wir Ihnen ein breites
Spektrum an Unterstützung an:

• Aufstellung eines Bodenmanagementplans
• Organisation zur Beprobung und Analyse des Bodens
• Beurteilung der Materialien nach Deponieverordnung bzw. LAGA
• Absprachen mit den verantwortlichen Behörden über Entsorgungswege
• Aufsicht und Kontrolle der durchgeführten Entsorgungsmaßnahmen
• Abschlussdokumentation für die Behörden

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